Villa B

bergmeisterwolf architekten

Projektangaben

Warum wurde das Material gewählt?

Einerseits das verputzte Mauerwerk und dazu als Übergang zwischen Dach und Fassade die schwarz eingefärbten, sägerauhen Holzlatten aus Lärche. Das Haus spielt mit der Materialität in der Nachbarschaft, ist Teil einer gewachsenen Dorfstruktur und dennoch im Grünen.

Was macht den Materialeinsatz besonders?

- der Übergang zum Dach zwischen Dach und Fassade und seinen Öffnungen
- das Spiel mit Vertiefungen, Schattenspielen und Oberflächen (unterschiedliche Materialien)
- ein Wechselspiel zwischen Tradition und Moderne bzw. ein Weiterführen von Tradition und Einfachheit

Welche besondere Qualität erzielt das Material?

Die gezielt gewählten Oberflächen. Materialien schaffen eben diese Übergänge zwischen Gewohntem und Neuem, stellen Zusammenhänge her, verbinden die Nachbarschaft und zugleich vermitteln sie eine architektonische Eigenständigkeit.

Projektbeschreibung

Ein einfaches Haus verändert sich: verschobene Satteldächer, Faltungen, ein Weiterführen des selben, ansteigende Traufenlinien, gezielte Öffnungen und bewusst gewählte Materialien. Tradition wird durch Einfachheit verändert. Das Haus als Fensterrahmen und zugleich intimer Bereich als Teil von Architektur und Landschaft. Im Inneren werden Faltungen spürbar und als Höhe im gesamten Haus erlebbar. Aufgeteilt wird der Grundriss durch Höhenunterschiede bzw. durch das Erleben von Faltungen und Schrägen im Inneren.

Materialien

Beton
Alpera

Holz
Silgoner

Putz
Pescoller

Kategorien

Materialklasse:

Unternehmen

bergmeisterwolf architekten
Schlachthausgasse 3
39042 Brixen
Italien
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Fotograf: Gustav Willeit

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