Neubau Filterfabrik B.Braun

Neugebauer+Roesch Architekten PartGmbB

Projektangaben

Warum wurde das Material gewählt?

Repräsentativ und doch bescheiden, edel und doch robust sind die Gegensätze, die in der Kombination der drei Materialien vereint werden konnten. Die Oberflächen bedürfen außer einer gelegentlichen Reinigung auch keinen Unterhaltsaufwand und sind deshalb sehr nachhaltig.

Was macht den Materialeinsatz besonders?

Bei den Betonschalungen und bei den Gläsern sind die Formate in der Größe an der Grenze des technisch Machbaren. Alles ist zudem auf das beherrschende Raster von 24 Metern ausgerichtet.

Welche besondere Qualität erzielt das Material?

Der Beton erzielt eine noble großflächige Zurückhaltung. Die großen Glasscheiben verbinden Innen- und Aussenraum. Der schwarze Terrazzoboden bietet die Bühne für die farblichen Akzente der losen Möblierung.

Projektbeschreibung

Klare Architektursprache aus Beton, Metall und Glas.
Sichtbeton, Metall und Glas charakterisieren den Fabrikneubau. Die klare, unaufgeregte Architektur der Stuttgarter Architekten zieht sich durch alle Bereiche des Neubaus. Mit einer großflächigen, transparenten Glasfassade öffnet sich das Fabrikgebäude zum Vorplatz, über den sich Mitarbeiter und Besucher dem Gebäude nähern. Durch die zum Vorplatz hin zurückgesetzte Fassade entsteht im Eingangsbereich eine einladende, geschützte Fläche. Filigrane Stützen unterstreichen die wirkungsvoll reduzierte Architektursprache des Industriebaus. Die transparente Glasfassade ermöglicht Einblicke in das Foyer, die Cafeteria und die Galerie-Ebene mit den dahinter liegenden Büroflächen.

Materialien

Sichtbeton
Hentschke Bau GmbH

Terrazzo
Freese Fußbodentechnik GmbH

Isolierglas
Thiele Glas Werk GmbH

Kategorien

Materialklasse:

Unternehmen

Neugebauer+Roesch Architekten PartGmbB
Eberhardstraße 61
70173 Stuttgart
Deutschland
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Fotograf: Till Schuster Dresden

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