Auferstehungskirche Offenburg

Vécsey Schmidt Architekten

Projektangaben

Warum wurde das Material gewählt?

Passend zum Bestand und zur Aufgabe

Was macht den Materialeinsatz besonders?

Altar aus Metall: Verwendung von dünnem Blech aber mit massiver Erscheinung

Welche besondere Qualität erzielt das Material?

Altar: Oberfläche

Projektbeschreibung

Richard Döcker hat 1969 die Betonkirche in einen imaginären Kreis eingeschrieben. Er gibt der fragmentierten Gebäudehülle den übergeordneten Rahmen. Die bereits gestrichene Betonoberfläche im Innern der Kirche wird neu in abgestuften Grautönen gestrichen, sodass sich die Wandoberfläche zum Altar hin sukzessive aufhellt.

Kleine, tief hängende Pendelleuchten erhellen den Innenraum. Der Kirchenraum erhält dadurch eine neue Festlichkeit. Die erste Stufe des Altarraumes schiebt sich in den Kirchenraum vor. Der Altar rückt näher zur Raummitte, was dem Prinzip des Zentralbaus entgegenkommt. Der vergrößerte Altarraum bietet Raum für kleinere Andachten in Altarnähe und ermöglicht auch in Zukunft Kirchenmusikproben und konzertante Aufführungen unterschiedlichster Größe. Altar, Ambo (Rednerpult) und Taufbecken werden aus Bronzeblech gefertigt, sind in ihrer Erscheinung aber massiv und bilden das Zentrum der Andachten und Gottesdienste.

Materialien

Metall
Kunstbetrieb, Muttenz, CH

Farbe
Blum, Herbolzheim, D

Kategorien

Unternehmen

Vécsey Schmidt Architekten
Klybeckstrasse 14
4057 Basel
Schweiz
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Fotograf: Vécsey Schmidt Architekten, Rasmus Norlander

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