Die Brücken der Euroscheine – Eurobruggen

Bauwerk

Wussten Sie, dass die Brücken auf der Rückseite der Eurobanknoten nur fiktiv sind? Entworfen wurden Sie von Robert Kalina, Designer der Österreichischen Nationalbank. Sie symbolisieren die enge Zusammenarbeit der europäischen Ländern und verkörpern jede große Baukultur, von der Antike bis zur zeitgenössischen Baukunst.

„Ich wollte die Illusion nachempfundener Theaterrequisite mit einem Hauch von Las Vegas“, so Robin Spam, der 1981 in Rotterdam geborene Designer. Denn seine Idee war es die Fiktion Wirklichkeit werden zu lassen.
Zu bewundern in Spijkenisse, nahe Rotterdam, sind bereits die 5-, 10- und 50 Euroschein-Brücken.

Zur Umsetztung dieser außergewöhnlichen Idee der „Theaterkulisse“, verwendet der Künstler den, mit Pigmenten durchgefärbten, Beton „Bayferrox“ der Firma Scholz Benelux B.V., einem Partner von LANXESS.
Die Farbtöne sollten natürlich den Geldscheinen sehr ähnlichen kommen, sodass man jeweils 2 verschiedene Pigmentfarben mit einander vermischte. 108 kg Pigmente für die 5-Euro Brücke, 200 kg für die 10-Euro Brücke und 240 kg für die 50-Euro Brücke.

Dank der großen Begeisterung des Bürgermeisters von Spijkenisse und der Europäischen Zentralbank konnte das Projekt EUROBRUGGEN, 2011 beginnen. 3 der Brücken stehen schon, die anderen 4 werden in naher Zukunft ebenfalls realisiert.

 


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>> Beton bei raumPROBE

Text Quelle: Case Study, Lanxess
Bildquelle: Robin Stam Website

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Verfasst am 22. Juli 2013