Neubau Wasserrettungsstation
Kunze Seeholzer Architekten




Projektangaben
Warum wurde das Material gewählt?
Die gewählten Materialien reagieren optimal auf die Gegebenheiten des Ortes. Die gewählte Oberflächenbehandlung erhält den Charakter des Materials Holz, schafft aber eine gleichmäßigere Vergrauung und bessere Langzeitwirkung der Oberfläche.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Material und architektonisches Gesamtkonzept bilden ein in sich schlüssiges Ganzes.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Holz und Stein sind die prägenden Elemente des Ortes - sie finden sich in der Rettungsstation wieder und spiegeln sich im Wasser des Sees. Großzügige raumhohe Glaselemente bringen Licht ins Innere und verbinden Innen und Außen.
Projektbeschreibung
Der Neubau einer Wasserrettungsstation zeigt, wie funktionale Zweckerfüllung und gestalterischer Anspruch auch bei sehr geringem zur Verfügung stehenden Budget optimal erfüllt werden können. Wesentlich hierzu trägt das architektonische Gesamtkonzept bei, welches starken Bezug auf die Gegebenheiten des Ortes nimmt und auf dem basierend Holz und Beton als konstruktive und gestaltgebende Materialien gewählt wurden. Die konzeptionelle Ausrichtung des Gebäudes senkrecht zur Uferkante, sowie die Bezugnahme auf die Höhenunterschiede des Geländes ermöglichen eine optimale Aufsicht über den See. Vom Uferweg aus ebenerdig werden die Aufenthalts- und Einsatzräume erschlossen. Die Bootsgarage schiebt sich als Untergeschoss in den Uferhang. Dem funktionalen Aufbau folgt die Wahl der Materialien. Aus dem Hang heraus entwickelt sich ein geschosshoher Betonsockel, auf welchem in Holzständerbauweise mit einer vertikalen Schalung aus Lärchenholz die Wachstation ruht.
Materialien
Lärchenholz - Holzkonstruktion + Außenhaut
Holzindustrie
Beton
Betonindustrie
Vorvergrauungsanstrich, Typ Lignosil-Verano
Keim
Kategorien
Unternehmen
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