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Projektangaben

Projektbeschreibung

In einem bestehenden Wohngebiet aus den 60er Jahren wurde ein Einfamilienhaus abgebrochen und neu errichtet. Das Gebäude wurde bewusst gegenüber den restlichen Gebäude giebelständig errichtet, um Einblicke in den angrenzenden Obstgehölzbestand zu ermöglichen. Das Haus wurde als holzbar errichtet - die Fassade eine vorgehängte Lärchenfassade, die als Holzschutz 4 mm tief verbrannt wurde.

Im Erdgeschoss sind Kochen, Essen und Wohnen untergebracht, das 1. Obergeschoss gehört den Kindern und im Dachgeschoss ist schlafen untergebracht. Das Einfamilienhaus ist mit einer breite von 7,5 m und einer Länge von 12,5 m Außenmaß relativ klein; durch großzügige Verglasungen und einer Galerie im 1. OG wirkt es sehr offen.

Die Baumaterialien bestehen aus verschiedenen Nadelhölzern: geseifte Tanne als Bodenbelag, Türen aus Lärche, die Holzkuben der Kinder aus Zirbelkiefer. Die wände im Bad sind aus Tadelakt, einer marokkanischen Putztechnik, mit schwarzer Olivenölseife abgedichtet. Das Farbkonzept ist durchgängig schwarz/weiß. Die black box im Erdgeschoss beinhaltet die Speisekammer.

Freiflächen: Die bestehenden Obstgehölze wurden erhalten und gepflegt. dachförmig geschulte Platanen beschatten die Terrasse. Eine Hainbuchenhecke umrahmt das Gebäude. Die Freiflächen wurden wasserdurchlässig mit weißem Kies aus Carrara-Marmor gestaltet. Wege aus Wackenpflaster der nahegelegenen Kiesgruben führen zu dem Haus und Schuppen. Licht und Schatten bestimmen die -freiflächen und erinnern an maurische Kunst.

Materialien

30 mm Lärche 4 mm tief verbrannt
Sägewerk

Müllerblaustein
HolzBauWerke