Kräutergärten Biowipptal
Architekt Andreas Gruber




Projektangaben
Warum wurde das Material gewählt?
> Baukultur und Tradition
> Metapher für naturverbundene und 100% ökologische Arbeit
> Förderung von regionalen Kreisläufen und Bewirtschaftung hofeigener Wälder
Was macht den Materialeinsatz besonders?
> 100% Verwertung des rohen Baumstammes (Balken für die statische Struktur, Bretter für die Einschalung, Saum und Rinde für die Fassadentextur).
> 100% nachhaltig und ökologisch
> 100% authentisch
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
> subtil differenziertes Erscheinungsbild
> Unverfälschter Alterungsprozess ohne modisch zu sein
Projektbeschreibung
Die Kräutergärten Biowipptal in Wiesen sind weithin für den Anbau von Heil- und Würzkräuter nach biologischen und ökologischen Richtlinien bekannt. Der gesamte Anbau erfolgt händisch und unter Berücksichtigung der Rhythmen der Natur. Die Blüten und Kräuter werden zum „balsamischen Zeitpunkt“ geerntet, um höchste Qualität in der Produktveredelung zu erhalten. Zur Verarbeitung der Produkte wurde in Anlehnung an die ortsbildprägende Bautypologie ein einfacher und kompakter Gebäudekörper geschaffen, der sich nahtlos in die Hofstelle „Steirer“ einfügt. Der Dialog zwischen den Gebäuden verschiedenen Alters schafft eine lebhafte und heitere Atmosphäre. Die Anwendung des Materials unterstreicht diese Wirkung. Der Wald als Textur im überraschenden Rohzustand verleiht dem Gebäude seinen einzigartigen Charakter. Ergänzend dazu stehen die skulpturalen Ameisen an der Fassade als Metapher für die unermüdliche naturverbundene Arbeit im Kräuteranbau.
Materialien
Holz
Mutter Natur
Kategorien
Unternehmen
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