Kaiser-Franz-Josef-Spital
Nickl & Partner Architekten AG




Projektangaben
Warum wurde das Material gewählt?
Ein Einheitliches Ansichtsbild mit den Bestandsfassaden wird erreicht, indem die Höhen der bestehenden Struktur aufgenommen werden. Die Lochfassadenstruktur der umgebenden Gebäude wird als differenzierte Struktur aus vertikal organisierten Elementen gegliedert und in dem neuen KFJ fortgeführt.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Durch die Verwendung des Materials Glas entsteht ein Fassadenbild, das gleichzeitig Introvertiertheit und Ausblick schafft, sowie Individualität und Privatsphäre mit freiem Blick in die Parkartige Umgebung gewährleistet.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Die ursprüngliche Pavillonstruktur wird neu interpretiert, Dachgärten verbinden sich mit einer für den gesamten Stadtteil nutzbaren Parklandschaft und übertragen den qualitativ wertvollen Außenraum durch die transparente Fassade auch ins Innere.
Projektbeschreibung
Durch unzählige An- und Umbauten wurde aus dem einst klar strukturierten Pavillonkrankenhaus ein heterogenes Areal aus Gebäuden und fragmentierten Restflächen. Für das traditionsreiche Spital wurde im Rahmen der weiteren Verdichtung und Optimierung eine klare städtebauliche Struktur entwickelt, die im Einklang mit den Bestandsgebäuden steht und einen lesbaren Bezug zur Stadt herstellt. Der Pavillon wird nun gekettet, Dachgärten verbinden sich mit einer für den gesamten Stadtteil nutzbaren Parklandschaft, die die Qualität des Außenraums auch ins Innere bringen. Bei gleichzeitiger Erfüllung höchster funktionaler Ansprüche werden so Innen- und Außenraum verschmolzen. Das Wechselspiel architektonischer Räume schafft Orte für Begegnung und Bewegung, die ein lebendiges, positives Lebensgefühl vermitteln. Die Modularität des Grundrisses ermöglicht dem Krankenhaus Raum für zukünftige Entwicklungen ohne die Grundstrukturen zu zerstören.
Materialien
Fassade: Glas
MBM Metallbau Mörtl GmbH – AWESO Schiebeelemente
Beton
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Kategorien
Unternehmen
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