FEUERWEHRHAUS VIERSCHACH

PEDEVILLA ARCHITECTS

Projektangaben

Warum wurde das Material gewählt?

Die Ausführung in Sichtbeton soll den monolitischen Charakter des Gebäudes verstärken. Die Dicke der Wand bleibt erkennbar und betont die massive Erscheinung des Hauses. Die rote Farbgebung unterstreicht die Eigenständigkeit des neuen Gebäudes.

Was macht den Materialeinsatz besonders?

Eine Besonderheit dieses Projektes ist der hohe Festigkeitsgrad des Rohbaues, das heißt es waren nur mehr wenige Ausbauarbeiten notwendig um den Bau fertigzustellen. Dass der Rohbau beinahe dem Ausbau entspricht, führt Architektur zurück zu den Ursprüngen des Bauen mit Stein.

Welche besondere Qualität erzielt das Material?

Durch die hohe Wärmespeicherkapazität des Isolationsbetons wirkt das ganze monolitische Gebäude wie ein großer Wärmespeicher und reduziert so die Energiekosten auf ein Minimum. Die Materialwahl sichert eine hohe Lebensdauer und geringe Wartungskosten.

Projektbeschreibung

Das neue Feuerwehrhaus befindet sich im östlichen Hochpustertal auf 1.130m Meereshöhe. Das langgezogene zweigeschossige Gebäude folgt dem Verlauf der vorbeiführenden Hauptstraße und bildet großzügige Freiflächen: einen Vereinsplatz auf der oberen, dem Saal zugewandten, und einen Übungs- und Parkplatz auf der unteren Ebene, die an die Fahrzeughalle anbindet. Dabei dient der Saal, für den aus Kontrast zum massiven Beton Zirbenholz und heimischer Loden eingesetzt wurde, als Treffpunkt für die Einwohner, kann aber auch als Schulungsraum für die Feuerwehr genutzt werden. Die innenliegende Außentreppe lässt das Gebäude auch zu einer Verbindung zwischen Straße und Parkplatz werden.

Materialien

Konstruktionsleichtbeton
Bettiol S.R.L., Bozen / Villorba, IT

Kategorien

Materialklasse:

Unternehmen

PEDEVILLA ARCHITECTS
Paul von Sternbach Straße 1
39031 Bruneck
Italien
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Fotograf: Gustav Willeit

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