Justizzentrum Gelsenkirchen

harris + kurrle architekten bda partnerschaft mbb

Projektangaben

Warum wurde das Material gewählt?

Ziegel: Bezug zum Kontext
Kautschuk: homogenes Material, welches die Gestaltung von abstrakten Farbräumen ermöglicht

Was macht den Materialeinsatz besonders?

Ziegel: Material betont skulpturalen Charakter des Gebäudes
Kautschuk: gute Umwelteigenschaften

Welche besondere Qualität erzielt das Material?

Ziegel: Haptik, Abwechslungsreichtum der Oberfläche
Kautschuk: Widerstandsfähiges Material, angenehm zu begehen

Projektbeschreibung

Drei ähnliche, würfelförmige Baukörper werden zu einem neuen, homogenen Ganzen gefügt. Rücksprünge und Höhenversätze sorgen für eine angemessene Hierarchisierung und Raumbildung im Stadtraum. Das gestalterische Grundkonzept des Gebäudes beruht auf einer Polarität von Außen und Innen: Das äußere Bild wird durch die für die Region typische Materialität des Klinkers bestimmt, der durch seine gleichmäßige Textur die skulpturale Wirkung des Gebäudes unterstützt. Die Fassaden sind entsprechend der Funktion der dahinter liegenden Räume mit stehenden und liegenden Fensterformaten gestaltet. Der Außenfassade wird die abstrakte Gestaltung der Innenräume gegenübergestellt. Helle, lichte Räume entstehen mit Wänden und Decken als weitgehend einheitliche weiße Oberflächen. Das Haupttreppenhaus wird als besonderer Raum „in Farbe getaucht“.

Materialien

Klinker, Wasserstrichziegel
Iking

Kautschukbelag, Noraplan Uni

Kategorien

Materialklasse:

Unternehmen

harris + kurrle architekten bda partnerschaft mbb
Schottstraße 110
70192 Stuttgart
Deutschland
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Fotograf: Roland Halbe

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