Umbrgüggler Alm

Projektangaben

Warum wurde das Material gewählt?

Die Alm wird mit sanften Veränderungen in die Landschaft integriert. Die Terrasse wird ganz selbstverständlich aus der Landschaft entwickelt. Die Architekten nehmen Bezüge der Umgebung auf. Sie knüpfen an die Historie an, indem sie sich traditioneller heimischer Materialien bedienen.

Was macht den Materialeinsatz besonders?

Das zeichenhafte Dach aus Lärchenschindeln überspannt den organischen Grundriss mit wechselnden Neigungen. Es verspricht Schutz vor Wetter und Sonne. Der offenen Kamin, ist mit einem lokal abgebauten Naturstein, der so genannten „Höttinger Brekzie“ verkleidet.

Welche besondere Qualität erzielt das Material?

Die Schindeln werden grau verwittern und sich in die Silhouetten der Bergfichten einordnen.

Projektbeschreibung

Inmitten hoch aufragender Fichten und steiler Hänge empfängt eine Waldlichtung den Wanderer und Skifahrer: Dieser Platz lädt zum Verweilen ein, denn er bietet Sonne und Aussicht. Um diese beiden Qualitäten in bester Weise zu verstärken, steht das Gebäude am oberen Rand der bestehenden Wiese, direkt unterhalb des Forstweges. Der Gastgarten öffnet sich einladend, der Baukörper deckt den Rücken der Gäste, ein geschindeltes Dach verspricht Schutz vor Wetter und Sonne, der Kamin ist von weitem das sichtbare Zeichen einer Gaststub. Entlang des Hauses erstreckt sich eine umlaufende Bank, die windgeschütztes Sitzen mit Blick ins Inntal ermöglicht. Dort, wo der Baukörper keine Belichtung oder Zugänglichkeit benötigt, gibt es auch keine Fassaden, das Volumen versinkt im Gelände. Das zeichenhafte Dach aus Lärchenschindeln überspannt den organischen Grundriss mit wechselnden Neigungen, es wird grau verwittern und sich in die Silhouetten der Bergfichten einordnen.

Die Umbrgüggler Alm ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ludescher + Lutz (www.philiplutz.at)

Materialien

Holz Fassade
Schindeln | Lärche

Holz Innenraum
Tanne | sägerau und astfrei

Naturstein
Höttinger Brekzie