Hotel Pacherhof neuer Keller
bergmeisterwolf architekten




Projektangaben
Warum wurde das Material gewählt?
Eine Verbindung zum historischen Hof aus dem 12. Jahrhundert, wo bereits Bronze zum Einsatz kam. Auch die Veränderung des Materials der Oberfläche bei Sonneneinstrahlung bzw. bei schlechtem Wetter – eine Verfremdung in der Reflexion.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
- das Schaffen eines Monoliths
- die Übergänge zwischen Öffnungen (Fenster =Bronzeglas und das Schiebeelement als Fassadenelement zum Abwurf der Trauben) und der Fassade
- das Fugenbild zwischen Fassade und Dach
- das Integrieren in die Landschaft
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
- die Oberflächenbeschaffenheit oder das sich verändern
- das Schaffen eins Monoliths
- und das Integrieren in die Umgebung einerseits die Steinmauern, die teil der Kulturlandschaft sind, anderseits die Landschaft selbst
- eine Verfremdung in der Reflexion
Projektbeschreibung
Andockend an den bestehenden, historischen Säulenkeller aus dem Jahre 1450. Mit einem Treppentunnel verbunden entsteht in einer Art Verlängerung der neue trapezförmige Keller. Die neuen Kellerräume dienen der Weinproduktion, in der sich die Edelstahltanks und die grobe weiße Körnung des Putzes von Wand und Decke in eine Art Materialspiel vermischen. Eine Verfremdung in der Reflexion. am Ende erwächst aus dem Keller ein trichterförmiger, polygonaler Turm aus Bronze und wird teil der Landschaft. Er beinhaltet einerseits den technischen Ablauf der Ernte und andererseits die Kommunikationsebene mit Blick in die Reblandschaft. Eine Zeitreise in die Tradition, sei es beim Arbeiten, von Eichenfässern bis hin zu Edelstahltanks, sei es in der Architektur, von Gewölben in Verbindung mit Zeitlosem. Ein Spiel von natürlichem und künstlichem Licht und von Materialität.
Materialien
Putz
Oberegge
Bronze und Glas
Fischnaller Glas
Kategorien
Unternehmen
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