Haus Bäumle

Bernardo Bader Architekten

Projektangaben

Warum wurde das Material gewählt?

Fichte für Konstruktion, Tanne für die Innenverkleidungen, Fenster, Türen und Möbel.
Zimmermannsmäßig gefertigt und tischlermäßig gefügt

Was macht den Materialeinsatz besonders?

Wechsel von Sichtbeton naturgrau, handwerklich geschalt mit Tafeln in Kombination
mit unbehandeltem Tannenholz. Gebaut ist das Haus aus einer massiven Kernzone aus Beton.

Welche besondere Qualität erzielt das Material?

Nach außen hin schließt ein hölzerner Mantel aus eingestellten Holzementen ab. Dem Zentrum entgegengesetzt wird es durchgehend hölzern, zarter und heller. Die räumliche Verdichtung des Inneren weitet sich angenehm, mit differenzierten Übergängen, dem Äußeren zu.

Projektbeschreibung

Auf einer sehr schmal konfektionierten Bauparzelle versucht das Haus aus den Hemmnissen und der Unvorteilhaftigkeit einer Realteilung seine Bauidee zu formulieren.
Die Fensterung des Hauses generiert einen angenehmen Puls aus hellen und etwas dunkleren Bereichen und kommuniziert in bewährter Weise mit dem Außen und privatisiert zeitgleich auf angenehme Art und Weise das Leben im Haus. Außen greift das Fassadenkleid mit seiner schwarzen Färbung in der unmittelbaren Nachbarschaft noch vorherrschende Bilder von sonnenverbrannten landwirtschaftlichen Stadel auf. Zu Wenige dieser Relikte sind durch das Zurückdrängen landwirtschaftlicher Nutzung im Vorarlberger Rheintal
nur mehr übrig geblieben.

Materialien

Holz
Zimmerei Julius Berchtold, Wolfurt | Österreich

Beton
Frank Bau, Wolfurt | Österreich

Kategorien

Materialklasse:

Unternehmen

Bernardo Bader Architekten
Steinebach 11
6850 Dornbirn
Österreich
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Fotograf: Adolf Bereuter

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