PICNIC
Dreimeta GmbH & Co. KG




Projektangaben
Warum wurde das Material gewählt?
Die Rippendecke sollte aus gestalterischen Gründen nicht verdeckt werden, da Wert darauf gelegt wurde, den Bestand zu zeigen und keine abgehängte Decke möglich war.
Die raumakustischen Soll-Werte mussten hergestellt, wie auch aus brandschutztechnischen Gründen die Decke ertüchtigt werden.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Durch das Material wurde eine gewünscht gestalterische Lösung gefunden, wie auch raumakustisch und brandschutztechnisch die Werte erreicht.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Die unebene, raue Oberfläche nimmt sich zurück und wirkt im Kontrast zu der farbig betonten Lüftung.
Durch die geringe Deckenhöhe wirkt der Raum weich umschlossen, nicht bedrückend, eher wohlig warm.
Der Erdton unterstreicht das Konzept und wirkt harmonisch zu den übrigen verwendeten Materialien.
Projektbeschreibung
Die Mischung macht`s! Viele liebevolle Details, Technik, die den Gästen den Aufenthalt erleichtert und die Kombination von Selbstbedienung und Service.
Die Freitreppe zur „Belle Étage“, die wie das Gebäude aus den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts stammt, entsprach leider nicht mehr den gängigen Normen. Da sie aber in ihrer Form unbedingt erhalten bleiben sollte, wurde als Absturzsicherung ein „Verbau“ aus Stahlgittern angefertigt, der in Anlehnung an die berühmte Brücke „Pont des Arts“ in Paris zukünftig mit Vorhängeschlössern sog. „Liebesschlössern“ zusammengehalten wird. Mit Liebe gemacht...
Die Bestuhlung besteht in der Hauptsache aus den „Basket-Chairs“ von Gian Franco Legler-ein Design-Klassiker aus den 50/60er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Der Parkettboden aus Eiche geht über in die hexagonalen Fliesen von Antoni Gaudi. Die Fliese zieht sich an der Theke hoch und geht dann fast nahtlos in die Oberfläche aus Corian über. Das Picnic in Augsburg- mit Liebe gemacht!
Materialien
Dreischicht-Finelineplatte
Tilly
Baustahlgitter geriffelt
Metaller
Cafco-Blazeshield DC/F
Promat
Kategorien
Unternehmen
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