Neubau Nano-Institut, München

Projektangaben

Warum wurde das Material gewählt?

Glasurkeramik: leicht zu montierende, hinterlüftete Vorhangfassade mit hochwertigen Keramikstrangprofilen, witterungsbeständig, pflegeleicht

Eichen-Akustikprofil: alle Holzoberflächen in den öffentlichen Bereichen sind raumakustisch wirksam, um angenehm kommunikative Räume zu schaffen

Was macht den Materialeinsatz besonders?

Glasurkeramik: faszinierendes Wechselspiel von Glanz- und Farbnuancen, Formate und Profilierungen wechseln sich ab, hochwertige Glasur erzeugt direkte Analogie zum Forschungsinhalt "Nanobeschichtungen"

Eichen-Akustikprofil: hohe Robustheit, sachliche und gleichzeitig hochwertige Erscheinung

Welche besondere Qualität erzielt das Material?

Glaskeramik: regelhafte Anordnung der tiefen Keramikelementen erzielt einen homogenen Bauteilrapport, verleiht der Fassade eine ausgeprägte Struktur und Lebendigkeit

Eichen-Akustikprofil: unaufgeregte Atmosphäre, repräsentativer Charakter

Projektbeschreibung

Der Neubau des Nano-Instituts der LMU München ist der erste Baustein der künftigen Bebauung des neuen Entwicklungscampus Königinstraße am Englischen Garten und
bildet den Auftakt für das neue Belvedere. Unter dem raumgreifenden Unterschnitt befindet sich an der nördlichen Stirnseite der Haupteingang mit Unter- und Oberfoyer.

Zwischen dem steinernen Sockel und den Obergeschossen liegt ein luftiges Zwischengeschoss mit großem Konferenzsaal. In den Obergeschossen befinden sich die Forschungsbereiche der Lehrstühle. Die Erscheinung des Gebäudes ist durch eine helle Keramikfassade an die hellen Putzbauten Münchens angelehnt. Im geschoßübergreifenden Atrium, welches die beiden Lehrstühle verbindet, befinden sich die kaskadenförmig angeordneten Teeküchen und kommunikativen Aufenthaltsbereiche für die Wissenschaftler.

Materialien

Keramikstrangprofile TERRART Large
NBK

Akustikprofil mit Eichenfurnier LIGNO Akustik
LIGNOTREND

Oberlichtbänder
Lindner