BOOS Beach Club & Restaurant

Projektangaben

Warum wurde das Material gewählt?

Um die Identität eines „Beachclub“, sowohl im Innern als auch bei den Außenbereichen zu erhalten, wurden nur rohe und einfache Materialien bei der Gestaltung verwendet: Holz in Räucheroptik, geschliffener Beton, unbehandelter Stahl, Holzterrassen sowie weißer Sand

Was macht den Materialeinsatz besonders?

Durch die selbstragende Deckenstruktur und Indem sich der Neubau konstruktiv teilweise auf den Bestand stützt, konnten die Anzahl der Auflager auf wenige Stützen reduziert werden. Die Wahl einer demontierbaren Struktur spielt für zukünftige Nutzungsänderungen eine wichtige Rolle

Welche besondere Qualität erzielt das Material?

Die Materialwahl zielt auf eine harmonische Integration in seinen natürlichen Kontext indem es den Bestandsbau aufwertet und sich mittels einer leichten und großzügig verglasten Holzkonstruktion der umgebenden Landschaft öffnet

Projektbeschreibung

Die stark vom natürlichen Umfeld inspirierte und gleichzeitig zeitgenössische Architektursprache prägt die Neuinterpretation des BOOS Beach Club. Der den Bestandsbau umfassenden Anbau inspiriert sich von der japanischen Faltkunst des Origami. Das Dach ähnelt einem je nach Nutzung und Wunsch gefalteten Blatt Papiers, indem es auf diese Weise unterschiedliche Raumsequenzen entstehen lässt und auf das Umfeld reagieren kann. Die dynamische Konzeption des Anbaus ermöglicht die Verzahnung des Gastronomie- und Barbereiches mit dem umgebenden Außenbereich und ermöglicht vielfältige Ausblicke auf den charakteristischen Baumbestand. Das Erdgeschoss des Bestandsbaus beherbergt die Küche sowie der Sitzbereich des Restaurants während der Raucherbereich mit offenem Feuer in der Nähe des Eingangs im Neubau angesiedelt sind. Dieser fließende Raum führt in einen offenen, ganz der Musik gewidmeten Großraum, in dessen Zentrum sich die Bar befindet.

Materialien

Holz (Tragstruktur)
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Holz (Innenausbau)
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Beton, geschliffen
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