Parkhausfassade für den Neubau des Messeparkhauses P22a
wulf architekten




Projektangaben
Warum wurde das Material gewählt?
Die rund 3000 schimmernden Aluminumschuppen evozieren ein dynamisches Erscheinungsbild des Parkhauses und stellen einen einzigartigen Blickfang entlang der Zubringerstraße für die Messe Köln dar.
Was macht den Materialeinsatz besonders?
Die kiemenartigen Öffnungen sowie der Lochanteil der Bleche gewährleisten die notwendige, natürliche Durchströmung des Parkhauses mit Frischluft. Die Elemente wurden an einer Stahl-Unterkonstruktion befestigt und so entlang dem S-förmig geschwungenen Baukörper angebracht.
Welche besondere Qualität erzielt das Material?
Durch die Überlappung der Bleche entstehen geometrische Muster, die insbesondere bei Nacht eine sinnliche Symbolik entwickeln. Je nach Position, Blickwinkel und Tageszeit entstehen beim Betrachter völlig unterschiedliche Ein- und Ausblicke und das Gebäude wird unterschiedlich wahrgenommen.
Projektbeschreibung
Für das Parkhaus (Entwurf: schultearchitekten, Köln) galt es, eine Fassade zu entwerfen, die nicht nur leicht und transparent wirkt, sondern den S-förmig geschwungenen Baukörper mit einer poetisch-organischen Hülle umgibt, die ihm eine leichte Plastizität verleiht. Dabei erscheint die homogen gestaltete Fassade nicht ornamental – vielmehr ist sie wie eine große organische Struktur entworfen, die den Anschein erweckt, als würde sie atmen. Für die Übersetzung dieses Ansatzes wurden rund 3.000 lasergeschnittene Paneele mit Randverstärkung aus Lochblech gefertigt. Die kiemenartigen Öffnungen sowie der Lochanteil der Bleche selbst gewährleisten dabei die notwendige Durchströmung des Parkhauses mit Luft und zugleich die natürliche Belichtung des Inneren. Durch die Überlappung der Bleche entstehen interessante geometrische Muster, die insbesondere bei Nacht eine sinnliche, zeichenhafte Symbolik entwickeln.
Materialien
Paneele aus perforiertem Aluminiumblech, trapezförmig, lasergeschnitten, eloxiert
Sorba GmbH, Schöningen
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Unternehmen
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