3D-Drucker

Fertigung

In aller Munde und doch fragt sich so manch einer: Was ist das eigentlich?
Seit den 80er Jahren existieren diese außergewöhnlichen Maschinen, waren jedoch bis vor 3-4 Jahren, mit 50.000€, eine sehr teurer Angelegenheit. Doch so langsam fällt der Preis und immer mehr Gewerke nutzten die Technik des 3D-Drucks: Architekten für Modelle, Autohersteller für Prototypen, die Spielzeugindustrie und sogar die Kunst.

Die Technik benötigt also eine Hardware, den Drucker, und eine Software, ein Computerprogramm, mit dem man das gewünschte Objekt virtuell baut. Außerdem gibt es die Möglichkeit, im Drucker einen Scanner einzubauen, der dann vorhandene Objekte einscannt und über das Programm dann wieder ausdruckt.
Gedruckt wird nicht mit Tinte, sondern Kunststoffdrähte spulen sich ab und verschmilzen in Schichten zum Objekt. Außerdem arbeiten manche Drucker mit Wachs, Keramik, Glas oder Metall. Weitere Materialien werden erforscht, sowie Beton oder Schokolade.

In einigen Jahren kann es sogar sein, das jeder Interessierte sich einen solchen Drucker neben seinen Computer stellen kann und vorgefertigte Gegenstände drucken kann. Die Schwierigkeit liegt nicht unbedingt im Bedienen einer solchen Maschine, sondern das Benutzten der Software. Ein solches Programm zu bedienen bedarf vielen Know-How. Allerdings wird es dann mit Sicherheit die Möglichkeit geben, fertig programmierte Objekte herunterzuladen und diese in kürzester Zeit auszudrucken. So können sämtliche Haushaltsgegenstände schnell ersetzt, besorgt oder entdeckt werden.

 

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Verfasst am 30. Oktober 2013