Papier – Mode

Studie

Papier,

wir pimpen Wände damit auf,

wir lassen unsere verkleinerten Jets dadurch fliegen,

wir erwecken dank Origami Giraffen und Seelöwen zum leben und

dank Pappmaché lässt es (Kinder-)herzen höher schlagen!

…aber es dient uns auch als Hygieneartikel.

Wir schreiben drauf und wir bedrucken es -Hilfsmittel und Informationsquelle.

Wir verpacken (uns) damit, ja wir tragen es!

Die Papierherstellung wurde vor 2000 Jahren in China erfunden. Hierbei werden zerkleinerte Pflanzenfasern in Wasser gelöst. Durch Entwässerung kommt es dann zur Faseraufschwemmung. Die gelösten Fasern werden anschließend auf einem Sieb getrocknet.

Heute wird dieser Vorgang durch Hilfe von Chemie und Maschinen beschleunigt.

Schon vor 1000 Jahren haben die Chinesen Papier als Werkstoff für Kleidung und Accessoires entdeckt (Kamikos).

Durch einen Werbegag in den 60ern kommt das Papierkleid auf den Markt.

2 Jahre lang tragen Europäer und US- Amerikaner die „ Do- it- yourself- Mode“.

Sie ist nicht nur hipp sondern auch für jeden erschwinglich.

Doch heute, 50 Jahre später spielt ein weiterer Aspekt eine Rolle. Trend ist, was die Umwelt schützt. Papierkleidung ist individuell gestaltbar und recyclebar. Es ist nicht nur IN sich gewissenhaft zu ernähren, sondern auch sich umweltbewusst zu kleiden.

Bio- organic- und nun das Papierkleid?

wir sagen Daumen hoch …und somit umweltbewusst in den Sommer -Ladys and Gents!

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Beitrag von: Anna-Lena Bast, Martina Hegele, Charlotte Saathoff, Nejla Yalaz

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Verfasst am 13. Oktober 2013