Vom 13. bis 18. März zeigte die ‚Light + Building‘ als Leitmesse für Licht und GebäudeTechnik auf dem Messegelände in Frankfurt am Main einige erstaunliche Neuerungen im leuchtenden Sektor. Das diesjährige Leitthema der Light + Building lautete „digital – individuell – vernetzt“.
Die neuesten Design-Trends gehen einher mit der Digitalisierung des Lichts – diese hat den Weg in eine neue Dimension der Lichtgestaltung geebnet. Licht verbindet sich mit dem Raum, setzt Akzente und wird zum eigenständigen Designobjekt. Leuchtmittel und Leuchten sind kleiner und leistungsfähiger, fügen sich dezent in die Architektur ein oder unterstreichen diese. Vielseitigkeit und Individualität prägen die Trends von morgen bei dekorativen Leuchten für den Objekt- und Wohnbereich.
Eine Vielfalt an Vorträgen und Veranstaltungen rund um Beleuchtung und Gebäudetechnik gaben einige spannende Einblicke in aktuelle und zukünftige Richtungen. Wie die Gratwanderung zwischen kreativen Lichtlösungen und energieeffizienten Projekten funktioniert, zeigten die Aussteller mit vielfältigen Produktinnovationen. Die Energieeffizienz steht einer kreativen Lichtlösung nicht im Wege. Denn durch die Reduzierung des Energieverbrauchs durch die LED-Technologie hat sich die Energiebilanz der Beleuchtung extrem positiv verändert.

Ein besonders Thema der Messe war „Human Centric Lightnig“, bei dem die Innovationen der Lichttechnik den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt rücken. Human Centric Lighting beeinflusst den Menschen über das Sehen hinaus. Es fördert höhere Leistungsfähigkeit bei Jugendlichen, verbessert das Wohlbefinden aller Altersschichten und sorgt für bessere Heilungsprozesse: Damit ist es ein wichtiges Zukunftsthema auch über die Branche hinaus. In Form von Vorträgen wurde auch hier über die neusten Entwicklungen und Best-Practice-Beispielen berichtet.
Bilder: Light + Building