Tisch- und Möbelkanten spielen aktuell im Innenraum eine eher untergeordnete Rolle. Indem sie quantitativ den großen Tisch- und Arbeitsflächen weit unterlegen sind, fallen sie dem ungeübten Beobachter wohl kaum auf. Doch tatsächlich verrät die Kante einer Platte sehr viel über dessen Qualität. Und gerade in Zeiten einer minimalistischen Gestaltung kann mit einigen Details wie den Kanten und Ecken ein entscheidender Akzent gesetzt werden. Das weiß auch die Firma Edelkanten, die sich auf hochwertige Schmalflächenbeschichtungen spezialisiert hat und sich damit an der Kante zum guten Design befindet. Konventionelle Kantenlösungen greifen auf Standart-Materialien zurück, die entweder ein monochromes Muster abbilden oder eine Holzstruktur aufweisen, die meist mit der Faser geht. An der Tischkante treten oft Verschleißerscheinungen auf. Bei starken Schlägen oder sobald Feuchtigkeit eindringt und das Holz unter der Beschichtung aufquillt, platzen die Umleimer ab und offenbaren das nicht ganz so ästhetische Innere – die Pressspanplatte.
Wer qualitativ einen besonderen Anspruch hat, der kann sich mit der Auswahl der richtigen Tischkante sehr schnell in sichere Gewässer begeben. Dabei können einerseits echte Materialien zu eine Hochwertigkeit verhelfen – vor allem, wenn die Laufrichtungen der Holzfurniere von Oberfläche und Kante übereinstimmen. Darüber hinaus kann mit der Kante auch ein besonderer Fokus gesetzt werden, der die eigentlich unscheinbare und funktionale Arbeitsfläche zu einem besonderen Highlight werden lässt. Zumal die Tischkante nie von Tellern, Papieren oder Stoffen bedeckt ist und daher immer sichtbar im Raum liegt.
Eine ganz besondere Auswahl bietet die Firma Edelkanten mit Sitz in Obernheim, südlich von Stuttgart. Ihr Produktportfolio erstreckt sich u.a. von Furnier- über Aluminium- bis hin zu Materialmix– und Hirnholzkanten. Einen Einblick in das angesprochene Sortiment gibt die raumPROBE in ihrer materialDATENBANK sowie in der physischen Ausstellung in Stuttgart.
