„Du bist aber groß geworden.“ – das müssen sich mittlerweile nicht nur heranwachsende Kinder, sondern auch sämtliche 3D-Drucker anhören. Nachdem schon 2010 der frisch graduierte Designer Dirk Vander Kooij mit einem kuga-Roboterarm die ersten Möbelstücke computergestützt in Schichten aufbaute, kann heute dank des BigRep ONE viel präzsiser in XXL gedruckt werden.
Der weltweit größte serienmäßig verfügbare 3D-Drucker stammt von einem StartUp aus Kreuzberg. Gründer René Gurka ist sich sicher, dass sein neues Druckverfahren globale Lieferketten und Herstellungsprozesse bedeutend verändern wird. Für ca. 36.000€ kann man Objekte von einem Volumen von bis zu 1,3 Kubikmetern drucken. Dafür gabs dann auch den German Design Award 2016.

In einer kleinen Zeitraffer zeigt das Unternehmen, was nicht mehr nur noch vorstellbar, sondern tatsächlich machbar ist.
Fotos: BigRep, penccil.com, designboom