Ein spannendes Brückenbauwerk im schönen Villnösser Tal (Südtirol) zeigt wie filigran mit heutigem Wissen um Statik und Material gebaut werden kann.
Der laut Architekt wesentlicher Entwurfsansatz für das Brückenbauwerk ist den optischen und konstruktiven Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Das ist mit der filigranen Konstruktion absolut gelungen.
Die entstehenden „Seilkräfte“ wurden über je zwei Dauerlitzenanker in den Boden eingeleitet. Als Spannbänder dienen zwei Flachbleche zu 2x90x15 mm aus Stahl S355. Quer über die Flachbleche wurden Stahlbetonfertigteile gelegt, welche über die Geländerkonstruktion fixiert wurden.
